Der Einladung der Veranstalter folgten Marco Müller und Achim Rohleder von der CDU sehr gerne. Gemeinsam mit weiteren Vertretern der lokalen Politik erhielten sie exklusive Einblicke vor und hinter die Kulissen des Festivals.
Das Freak Valley Festival ist seit 2001 ein fester Bestandteil der Netphener Kulturgeschichte. Wenn man die Vorläufer-Veranstaltungen mit einbezieht, reicht die Tradition sogar bis ins Jahr 1992 zurück, wie Frank Büdenbender, einer der Mitbegründer des Festivals, betont. Organisiert wird das Event in Zusammenarbeit mit der in Deuz ansässigen AWO.
Die beiden CDU-Politiker konnten sich von einem Festival überzeugen, das Integration großschreibt. Besonders beeindruckend: Eine extra Bühne für Rollstuhlfahrer, die erhöht positioniert ist und somit einen hervorragenden Blick auf die große Hauptbühne ermöglicht.
Mittlerweile hat auch der WDR Rockpalast das Festival für sich entdeckt. Seit drei Jahren wird das Freak Valley Festival live ins Internet und im Sommer auch ins Nachtprogramm des linearen Fernsehens übertragen.
Das Festival zählt rund 3.100 friedlich feiernde Gäste sowie zusätzlich etwa 250 ehrenamtliche Helfer. Der Kernplanungskreis besteht aus 25 engagierten Personen, die trotz ihres Alters noch lange nicht „vergreist“ sind und somit für die Zukunft bestens aufgestellt sind.
Das Freak Valley Festival ist längst ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region. Die zahlreichen Gäste werden vor Ort versorgt und besuchen dabei auch die lokalen Geschäfte. Sogar die Krombacher Brauerei profitiert: Über das lange Wochenende werden rund 200 Hektoliter Bier auf dem Gelände ausgeschenkt – das ist mehr als beim Festival „Kultur Pur“, wie die Veranstalter stolz berichten. Für den reibungslosen Betrieb steht extra ein Tankwagen bereit, der die Zapfstellen direkt mit frischem Bier versorgt.
Übernachtet wird meist auf einer Wiese in Beienbach, da die Pensionen der Region während des Festivals vollständig ausgelastet sind.
Die Bühnentechnik wird von einer Wilnsdorfer Firma professionell auf das Gelände abgestimmt, aufgebaut und betreut. Das Unternehmen bietet seinen Service für Audiotechnik weit über die Region hinaus an.
Sobald man das Gelände betritt, spürt man einen ausgeglichenen Spirit, der einfach zum Feiern einlädt – auch wenn die Musik nicht jedermanns Geschmack ist.
Für die CDU-Vertreter ist das Freak Valley Festival ein Glücksfall für die Region. Es waren nicht nur europäischen Besucher vor Ort, sondern aus Teilnehmer aus der ganzen Welt, die unser Netpherland kennenlernen durften.
Wer Karten für das Festival ergattern möchte, muss schnell sein: Bereits wenige Stunden nach dem Ticket-Release sind sie meist ausverkauft.
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